Im hektischen Arbeitsalltag finden viele Berufstätige nicht genug Zeit für den Gang ins Fitnessstudio. Wer fit bleiben möchte, kommt um körperliche Betätigung allerdings nicht herum. Damit auch du gesund, dynamisch und gut gelaunt durchstarten kannst, haben wir für dich drei einfache Tipps zusammengestellt, mit denen du mit wenig Aufwand für ausreichend Bewegung im Alltag sorgen kannst

1. Der Weg ist das Ziel

Je mehr wir tagsüber im Büro sitzen, desto mehr zählt jeder Schritt, den wir zwischendurch einbauen können. Daher: Das Auto lieber öfter mal stehen lassen und die paar Meter zur Post oder zum Supermarkt laufen. Das bedeutet vielleicht etwas mehr Zeit auf der Strecke – dafür entfällt am Ziel die Parkplatzsuche. Spaziergänge im Freien sorgen nicht nur für ausreichend Frischluftzufuhr, sondern sind auch ein super Ganzkörperworkout, das die Ausdauer trainiert. Bauch, Beine und Po müssen mehr arbeiten, wenn Ihr Aufzüge und Rollteppen links liegen lasst und das nächste Stockwerk per pedes erklimmt. Übrigens: Eine tolle Motivation ist der Schrittzähler. Fast jedes Smartphone verfügt mittlerweile über eine solche Funktion. 10.000 Schritte am Tag sollten Euer Ziel sein, so die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO und der American Heart Association.

2. Workouts am Arbeitsplatz

Die Deadline drängt, der Stapel auf dem Tisch muss weg – oftmals haben wir nicht die Möglichkeit, „bewegte Pausen“ in unseren Arbeitsalltag zu integrieren. Das bedeutet aber trotzdem nicht, dass wir zur sitzenden Salzsäule erstarrt alle Muskeln verkümmern lassen müssen: Ein paar einfache Übungen können auch am Schreibtisch für gesunde Abwechslung sorgen!

  • Das Bein-Workout: Bei aufrechter Sitzhaltung ein Bein soweit es geht ausstrecken und in die Luft heben. Berühren die Oberschenkel nicht mehr den Stuhl, wird die Position für ein paar Sekunden gehalten und schließlich mit dem anderen Bein wiederholt.
  • Das Bauch-Workout: Ähnlich wie bei der oberen Übung werden auch hier die Beine angehoben – diesmal allerdings im 90-Grad-Winkel. Halte sie, bei aufrechter Sitzhaltung ohne dich mit den Händen abzustützen, ca. 15 bis 20 Zentimeter über dem Boden. Nach gut zehn Sekunden darf wieder abgesetzt werden.
  • Anti-„Mausarm“: Zu viel Hantieren mit der Maus kann zu Krämpfen in den Armen führen. Balle dagegen beide Hände zu einer Faust und strecke dann die Daumen nach oben. Die Daumen einige Zeit kreisen lassen und die Hand schließlich lösen. Alternativ bietet sich hier auch das bewährte „Apfel pflücken“ an. Dabei greifst du mit einem ausgestreckten Arm abwechselnd nach oben.

3. Ganz einfach von daheim

Endlich zuhause – und zu müde für eine Runde um den Block? Das ist nach einem harten Tag durchaus ok, aber bitte nicht zur „Sofa-Leiche“ erstarren! Nutzt stattdessen beispielsweise mal die Werbepause für ein kleines Bauchworkout: Auf dem Rücken liegend ein Bein an die Brust ziehen, den Rücken krümmen und das andere Bein heben. Oder einfach beim Zähneputzen ein Bein anwinkeln, den Knöchel auf Kniehöhe anheben und halten. Das trainiert nicht nur die Beinmuskulatur, sondern fördert auch dein Gleichgewichtsgefühl.

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