Schaut man sich in der Network-Branche um, trifft man sie nicht gerade häufig: Top-Führungskräfte unter 25 Jahren, vor allem weibliche. QN Europe bildet auch in diesem Zusammenhang eine interessante Ausnahme. Und das nicht nur, aber gerade auch in Italien, einem Land, das in diesen Tagen jedem seiner Bürger Außenkontakte rigoros verbietet. Schlechte Voraussetzungen für ein Business, das von vertrauensvollen Kontakten lebt, die täglich gepflegt werden wollen.
Wir haben zwei QN Europe- Führungskräfte, Italienerinnen, Rawan Fousfos und Ines Fatnassi, erreicht und uns ihre beeindruckenden Karrieregeschichten beschreiben lassen. Mit Details, die aufhorchen lassen. Ines ist 23 Jahre alt. Geboren im italienischen Imperia, mit tunesischen Wurzeln. Sie startete bereits mit 19 Jahren ihre Karriere bei QN Europe. Und wenn man sie über QN Europe reden hört, spürt man sofort den Respekt und das commitment, das sie für ihr Partnerunternehmen spürt. In dem Interview, das wir führen, fällt immer wieder dieses Wort, „commitment“, das Ines so betont. Es ist in ihrem Leben weit mehr als ein gelerntes Wort für Engagement, sondern quasi ihre Philosophie des Erfolges.
Zu QN Europe kam sie über ihre enge Freundin Rawan, die wir im weiteren Teil unserer Reportage noch zu Wort kommen lassen werden. Die beiden Frauen lernten sich Ende 2015 kennen. Schnell entwickelte sich eine enge Freundschaft zwischen den beiden, obwohl sie nur 30 Kilometer auseinander leben, ging das über die sozialen Netzwerke. Eines Tages, kurz nachdem Ines ihr High-School-Diplom in der Tasche hatte, kontaktierte Rawan Ines, berichtete ihr von einer großen Sache, und die Frauen trafen sich in einer Bar.
Ines erinnert sich, dass sie sofort am Telefon spürte, dass ihre Freundin Rawan ihr tatsächlich etwas sehr Wichtiges zu sagen hatte, und so war es für sie keine Frage, den ersten Zug zu nehmen, um ihre Freundin zu treffen. Das, was Rawan ihr dann gesagt habe, sei so eindringlich gewesen, dass sie sofort gespürt habe „dass es mein Leben in die einzig richtige Richtung bringt“. Sie habe „gespürt, dass alles daran ehrlich und richtig ist“.
Eine überraschende Erfahrung für Ines, denn sie habe sich damals in einer Orientierungsphase befunden, auf dem Weg zur Universität. Dennoch, es sei ihr sofort klar gewesen „das ist das, was ich wirklich tun will“. Bereits nach drei Tagen sei sie startklar gewesen, drei Tage, in denen ihre Freundin Rawan ihr ununterbrochen brochen zur Seite stand, wenn ihr erster Mut, sich bedenkenlos in diese Aufgabe zu stürzen, auch mal sank. Von ihrer Freundin Rawan jedoch sei sie zutiefst überzeugt gewesen und habe ihr vertraut.
Rawan ihrerseits schilderte Ines in diesen Tagen mit klaren faszinierenden Worten ihre Vision, mit der sich auch Ines sofort identifizieren konnte: das Leben von Menschen zum Positiven beeinflussen, ohne Wenn und Aber.
Sie habe schnell mit Trainings gestartet, schon kurz darauf ihren Bruder überzeugt, mit ihr diesen Karriere-Weg im Network-Marketing zu gehen. Dennoch sei da durchaus hin und wieder der Gedanke aufgeblitzt, dass der letzte notwendige Funken der Überzeugung noch nicht in Herz und Hirn saß.
QN Europe sei noch nicht allererste Priorität in ihrem Leben gewesen und so vergingen zwei Jahre, bis die Erkenntnis auch bei ihr einschlug, was ihre Aufmerksamkeit im Leben so unbedingt verdient. Und so ging sie durch eine Entwicklung: erst der change of priority, dann der change of personality. Das war im Jahr 2018, als Rawan sie mitnahm zu einem Seminar im Libanon und in kurzer Folge darauf in der Türkei. Sie habe in diesen Tagen zutiefst gespürt, dass sie glasklare Prioritäten braucht, dass ihr Business an erster Stelle stehen muss und dass sie, um darin erfolgreich zu sein, jeden Tag intensiv an sich arbeiten muss.
Es war dann eben jenes Leadership-Seminar in der Türkei, bei dem für die junge Italienerin sozusagen „der Groschen fiel“. Sie habe gesehen und gefühlt, dass „wenn ich mich nicht selbst ändere, werde ich auch keine Führungskraft werden“. Und dass dieser Weg über persönliche Veränderung, über Gesundheit des Körpers und des Geistes geht. Sie bestand das Acceptance-Meeting, in Kreisen von QN Europe ein spezielles Verfahren, in dem Top-Führungskr.fte Neueinsteiger ansehen und entscheiden, ob diese zum Team, zur Arbeitsweise und zu den gemeinsamen Werten und ethischen Grundlagen passen, mit Bravour.
Noch während dieser für Ines bahnbrechenden Erfahrung in der Türkei begann sie, ihre bis dahin noch spärlich vorhandenen Partner mit auf den Weg zu nehmen. Sie, die sich noch zwei, drei Jahre zuvor nicht vorstellen konnte, einmal alleine zu reisen, alleine vor Menschen in einem Seminar zu stehen, alleine Menschen ins Geschäft zu bringen, die mindestens doppelt so alt waren, wie sie selbst, wuchs plötzlich riesenhaft über sich selbst hinaus.
Aus einem zurückhaltenden Mädchen gerade so in den Zwanzigern entwickelte sich eine junge Frau, die genau wusste, was sie wollte, was sie für ihre Visionen tun muss und wie sie mit ihren Leuten umzugehen hat, damit jeder für sich selbst und voran sie ihre Visionen entwickeln und ihre Ziele formulieren konnte. „Denn“, so sagen Ines und Rawan unisono, „Geld ist nur ein Nebeneffekt, wenn du weißt, worauf es wirklich ankommt.“ Ines: „Was ich fand, in den Menschen rund um Rawan, war eine Gruppe, die mir mit Bedacht, Respekt, Ehrlichkeit und Achtsamkeit begegneten und sich auch durchweg untereinander so behandelten. Auf die ich mich jeder Zeit verlassen konnte und verlassen kann. Menschen, die mit mir ihre Vision teilten und mit denen ich meine entwickeln durfte.“ Und denen auch sie helfen konnte, ein besseres Leben zu führen, im Kreis einer echten Wertegemeinschaft.
Und jetzt, im Jahr 2020, was hat sich für Ines geändert? Sie sei dankbar, wirklich ein besserer Mensch geworden zu sein. Ein Mensch, der Verantwortung hat und sie trägt. Dass Ines laut ihrer Freundin Rawan noch Monate zuvor eine zurückhaltende Person war, mag man eigentlich kaum glauben. Denn wer Ines trifft, steht vor einer taffen, couragierten, durchaus auch im besten Sinne sturen jungen Frau, die ihren Weg entschieden geht. Und es dabei sogar schafft, Menschen, die sie trifft, als Ganzes zu begreifen, und bereits im ersten Moment fühlt, wo Support nötig ist. Und so hat sich Ines in nicht einmal eineinhalb Jahren bereits eine Gruppe von Freunden aufgebaut, die global kreuz und quer verstreut ihr Business auf starke und autarke Füße stellt.
Wenden wir den Blick zu Rawan, Italienerin mit syrischen Wurzeln, heute 24 Jahre alt. Eine junge Dame, die so mitreißend lacht und mit funkelnden Augen über ihr Business spricht, dass niemand sich dieser Charme-Offensive und Überzeugungskünstlerin entziehen wollen würde oder gar könnte. Ihren engsten und besten Freund Wiam, einer derjenigen, der sich anschickt, der erfolgreichste QN Europe Networker überhaupt zu werden, kennt Rawan schon viele Jahre. Die beiden waren bereits eng befreundet, als Wiam Rawan noch gar nicht von QN Europe berichtet hatte. Fasziniert habe sie damals seine Power, seine immer positive Energie, die Art wie er sein Leben lebte und es genoss, seine kraftvollen Beziehungen zu allen möglichen Menschen.
Nach einiger Zeit wurde Rawan klar, dass sie diese Eigenschaften mit Wiam teilen wollte – so wie es viele vor einer Network-Karriere tun, zunächst noch etwas schüchtern und zurückhaltend. Kurz darauf traf sie Wiam in der Türkei und entschied sich zu starten, wobei sie auf dieser Reise einen weiteren wichtigen Mentor fand, nämlich Dr. Abdulwahab, der ihr zeigte, wie man sich auf Erfolg programmiert, weshalb ein „mindset“ und „mind-changing“ der erste und wichtigste Schritt überhaupt für eine Karriere sind.
Geholfen habe dabei, dass sie niemals an der tiefen Freundschaft zu Wiam gezweifelt habe, an seiner Freundschaft und unbedingten Unterstützung in allen Fragen ihres Lebens. Und schnell habe sich für sie auch eine Message herauskristallisiert, die sie fortan in die Welt trägt: „Wenn du etwas wirklich willst, dann tu es, egal in welcher Situation du dich gerade befindest.“ Rawan folgte fortan der Führung ihrer Mentoren, meist ohne groß darüber nachzudenken, denn ihr war klar, dass beide ihrer Mentoren Menschen sind, die in diesem Business exakt wissen, worauf es ankommt. Sie begann viele Bücher zu lesen, sie verabschiedete sich von manchen Phasen der „Faulheit“, wie sie ansteckend fröhlich lachend sagt. „Ich begann, die Verantwortung für mich zu übernehmen, ich wollte über mich hinaus wachsen und Kontrolle über mein Ego bekommen, das mich manchmal in Einbahnstraßen gelotst hatte.“
„Spread love and strength“ ist ihr Motto und seit jenen Tagen des Anfangs ihrer Karriere zum Leitsatz geworden. Und sie fügt nun ein bisschen ernster hinzu: „Es hat einen Grund, weshalb man einen bestimmten Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt trifft!“. „Du musst alles feiern, was du möchtest, bevor es passiert! – Es ist das Geheimnis des Erfolges!“
Und das ist auch der Weg, den sie mit Ines und all ihren Führungskräften geht, besonders in diesem Moment der Tragik in Italien und auf der ganzen Welt. Sie will und wird der größtmöglichen Anzahl von Menschen ihre Lösungen und Möglichkeiten zugänglich machen.