Network Karriere 01.2021
QN Europe erhält den Digital Business Award 2020 & Portrait Jérôme Hoerth: 16 Jahre Network Marketing.
Für Jérôme Hoerth, General Manager QN Europe, war 2020 ein ganz besonderes Jahr. Die von ihm verantworteten europäischen QN-Länder entwickelten sich in den ersten Monaten überdurchschnittlich und forderten sein ganzes Organisationstalent, um das schnelle Wachstum zu bewältigen.
Doch völlig unerwartet veränderte sich die Welt praktisch über Nacht. Aus heiterem Himmel kam die Corona-Krise. Bald darauf folgte der erste Lockdown. Alle Räder standen still. Natürlich auch das QN Network-Marketing-Geschäft, denn es durfte aufgrund massiver Beschränkungen nicht mehr im persönlichen Kontakt abgewickelt werden. Allerdings erkannte Jérôme Hoerth die Situation promt und reagierte dementsprechend: jetzt nur nicht die Vertriebspartner im Regen stehen lassen!
Schnell umsetzbare Lösungen mussten her. „Für lange Diskussionen und Entscheidungswege hatten wir keine Zeit“, erinnert sich Hoerth. „Ich beschäftige mich schon lange damit, in Zukunft die Möglichkeiten des Strukturaufbaus und Trainings über Social Media zu stärken und gleichzeitig über diese Kanäle in das Produkt-Branding zu investieren. Doch die Zukunft war zu diesem Zeitpunkt noch eine nicht zeitlich fixierte Vision. Jetzt musste alles ganz schnell gehen. Raus aus dem Tal des Jammerns, raus aus der Komfortzone. Rein in die digitale Kommunikation! Und immer daran denken: wir sind ein in fast allen europäischen Ländern tätiges Unternehmen. Das bedeutet, wir müssen wir von Anfang an in mindestens drei Sprachen kommunizieren können.“
Glücklicherweise waren die Weichen für Social Media jedoch bereits ´ vor der Corona-Krise gestellt worden. Daher konnte QN Europe gleich durchstarten und die Vertriebspartner unterstützen. Facebook Live- und Instagram-Konzepte waren der erste Schritt. Nahezu zeitgleich folgten im Social Media Recruiting-Bereich exklusive virtuelle Trainings für Führungskräfte. Webinare seitens der Firma haben die kontaktlose Präsentation des Geschäftsmodells und der Produkte ermöglicht. All diese Maßnahmen wurden von den Vertriebspartnern dankend angenommen.
Mit bis zu 20 Präsentationen in der Woche, und das in sieben Sprachen, konnte die Firma den Bedarf des Netzwerkes abdecken. Dadruch konnte man den Vertriebspartnern in dieser Ungewohnten Zeit unter die Arme greifen. Gleichzeitig konnte man zeigen, was tatsächlich alles online möglich ist. Um mit den sozialen Medien Kundenakquise zu betreiben, darf man nicht mit der Tür ins Haus fallen, weiß Hoerth. Der persönliche Brand muss authentisch aufgebaut und gestärkt werden. Nur so erzielt man Aufmerksamkeit und findet Gleichgesinnte, um dann eventuell, auch offline über das Geschäft zu reden.
Immer als Vorbild voran, hat Hoerth das, was den Vertriebspartnern empfohlen und gelehrt wurde, auch selbst angewandt und dadurch beweisen, dass es funktioniert.
QN Europe hat ein Online-Ausbildungssystem entwickelt, das alle neuen Partner in einer virtuellen Akademie an die Hand nimmt und Schritt für Schritt begleitet. Diese Begleitung steht sowohl online als auch offline zur Verfügung. Damit ergänzt QN Europe die Arbeit seiner Führungskräfte mit einem Tool, das, so Jérôme Hoerth „wirklich jedem neuen Partner dabei hilft zu Wachsen“.
Faktisch eröffnet die scheinbare Einschränkung durch Corona gerade einem seit Jahren schon vorausschauend agierenden Vertrieb wie QN Europe ganz neue Perspektiven. Es wird ein Umdenken gefördert. Dezentralisierung bekommt Platz an Stellen, wo zuvor Zentralisierung die Gemeinschaft bestimmte – und sie manches Mal auch begrenzte.
Allein die Erkenntnis, was möglich ist, wenn ein Team sich mit Anlauf aus der Komfortzone bewegt, lässt einen das Potenzial dieser Firma nur erahnen. Das gilt auch für die Vertriebspartner. Alles, was früher seitens der Teams an Events organisiert wurde, ist auf digital umgestellt worden – und zwar mit einer Professionalität, die manch Veranstalter in den Schatten stellt. „Das digitale Zeitalter wird von unseren Partnern wahrhaftig gelebt“, meint Hoerth voller Stolz.
QN Europe ist nicht nur in der Digitalisierung angekommen, QN Europe lebt zum Wohle der Vertriebspartner bereits die Digitalisierung in der ganzen Bandbreite. Als Anerkennung der massiven digitalen Unterstützung der Vertriebspartner verleiht die Network-Karriere an QN Europe den DIGITAL BUSINESS AWARD 2020.
Jérôme Hoerth, General Manager QN Europe: „Mit Stolz, aber auch mit Demut freuen wir uns über diese Auszeichnung. Demut deshalb, weil wir uns trotz der gewaltigen Fortschritte immer noch in der digitalen Entwicklung befinden, und künftig auch die Künstliche Intelligenz in unsere Maßnahmen einbeziehen werden. Allerdings muss an dieser Stelle auch unser Netzwerk lobend erwähnt werden. Wir sind sehr stolz, dass die Maßnahmen, die wir in die Wege geleitet haben und umgesetzt haben, von unseren Vertriebspartnern angenommen und umgesetzt wurden. So viele Vertriebspartner haben sich in diesem Jahr aus der Komfortzone gewagt. Das Schöne daran ist, dass diese auch die Lorbeeren bekommen haben. Wir sind so stolz auf diesem Award und danken der Network-Karriere für diese Anerkennung, die auch unseren Vertriebspartnern gilt!“
Was kann einem Network-Marketing- Unternehmen und seinen Vertriebspartnern besseres passieren, als einen Gesch.ftsführer an Bord zu haben, der beide Seiten des MLM-Business kennt? Jérôme Hoerth, QN Europe General Manager verfügt über insgesamt 16 Jahre Erfahrung innerhalb der Direktvertriebs-Industrie. Sieben davon war er als Networker tätig, inzwischen sind es neun Jahre auf Seiten des Corporate Managements. Das bedeutet, er kennt die Bedürfnisse des Vertriebs aus eigenem Erleben und denkt schon deswegen äußerst lösungsorientiert.
Wie so oft im Network-Marketing war es der beste Freund, durch den Jérôme Hoerth erstmals in Kontakt mit dieser Industrie kam: „Wir gingen acht Jahre lang gemeinsam zur Schule.“ Für den jungen Elsässer erwies sich MLM als Glücksfall, auch wenn er zu Beginn seine guten Provisionen genauso schnell ausgab wie er sie verdient hatte: „Viel wichtiger als das Geld war die positive persönliche Entwicklung, die ich durchlief. Zuvor war ich immer sehr schüchtern und hier wurde ich mit der Zeit zum Selbstvertrauen pur!“ Bestätigt wurde ihm das immer wieder durch die positiven Reaktionen wildfremder Menschen, die er auf der Straße ansprach, um sie zu sponsern.
2011 wechselte der Vollblut-Networker ins Corporate Management und wurde im September 2017 QN Europe General Manager: „Das Besondere an unserem Geschäftsmodell ist, dass die Gründer unserer Muttergesellschaft QNET Dato’ Sri Vijay Eswaran und Joseph Bismarck 1998 in Kuala Lumpur, der heutigen Location des Global Headquarters, von Anfang an auf E-Commerce gesetzt haben.“ Ebenso hat es Hoerth die besondere DNA der Company angetan. Hier arbeiten Menschen aus allen Ecken der Welt, Religionen und sozialen Schichten zusammen: „Und das mit viel Herz!“
Die breite Produktpalette lässt viel Raum für Innovation, die sich einerseits in der Verbesserung vorhandener und andererseits in der Neuentwicklung von Produkten speziell für den Europäischen Markt widerspiegelt: „Grundsätzlich unterscheiden sich die vielen Network-Marketing- Unternehmen ja nur durch die Produkte und Vergütungspl.ne. Und natürlich bieten auch die Marketingpläne Raum für Verbesserungen, wobei die Produkte immer im Vordergrund stehen sollten.“
In Sachen Expansion setzt der Gesch.ftsführer auf enge Zusammenarbeit mit den Top-Leadern aus dem Vertrieb. Sollte eine Führungskraft einen neuen Markt erschließen wollen, kann sie auf die volle Unterstützung aus Bensheim zählen: „Wir machen Events, sowohl Online als auch vor Ort, um Präsenz zu zeigen und zusätzliches Vertrauen aufzubauen.“ Was das Wachstum angeht, fließt Jérôme Hoerths Erfolgskonzept „SMART“ mit in die Zielsetzung ein: „Um Ausdauer und Motivation hoch zu halten, sollten Ziele spezifiziert, messbar, akzeptiert, realistisch und terminiert sein, eben smart.“ Wobei Vertriebspartner grundsätzlich verstehen müssen, dass MLM kein Spiel, sondern ein seriöses Geschäft ist.
Dieses seriöse Business beginnt für den ehemaligen Elektroniker mit einem kurzen Team-Briefing morgens mit einem Glas Sun, einem QN Europe-eigenen Produkt, und Kaffee. Danach folgen wegen der Zeitverschiebungen Calls oder auch Online- Konferenzen mit Asien. „Manchmal findet die Kommunikation mit Asien auch sehr früh statt. Später geht es mit lokalen Themen wie PR oder auch Produktentwicklung weiter. Zwischendurch kommt es immer wieder zu Calls mit Independent Representatives (IR).“ Ebenfalls auf der Tagesagenda: die Vorbereitung von Webinaren oder auch mal Video- Drehs: „Unser Netzwerk läuft rund um den Globus und rund um die Uhr. Zum Ausgleich gibt es ab und zu Sport und natürlich muss der Mensch auch essen.“
Von seinen Mitarbeitern erwartet der Elsässer dreifache Loyalität: „Zu mir, zur Geschäftsidee und zu unseren Zielen – ich darf mich glücklich schätzen, Mitarbeiter zu haben, die mit Leidenschaft auch mal die Extrameile gehen, wenn es unsere Mission erfordert.“ Eine Mission, die in der breiten Unterstützung der im Feld tätigen Networker verbunden ist: „Ich habe mein Team darin geschult, unseren IR schnell und lösungsorientiert zu helfen, und stehe auch selbst zur Verfügung, wenn jemand das Geschäft wirklich ernst nimmt und Support benötigt – selbst dann, wenn es sich nur um Kleinigkeiten handelt.“
Beide, Partner und Geschäftsführer brauchen Ausdauer. „Das Business ist kein Sprint, sondern ein Marathon“, meint Hoerth. „Seien Sie dazu bereit, zu lernen und an sich zu arbeiten!“ Dass sich diese Bereitschaft lohnen kann, zeigen nicht nur hohe Schecks, wie der General Manager zu berichten weiß: „Ich habe während der letzten 16 Jahre von mehreren der größten Mentoren dieser Branche profitiert und Sachen erlebt, die mir ein ‚normaler‘ Job niemals ermöglicht hätte.“
Das Jahr 2019 führte ihn in 16 Länder und neben der Zusammenarbeit mit Top-Anwälten ermöglichten ihm QN Europes Partnerschaft mit Manchester sowie das QNET-Sponsoring der CAF Awards (Auszeichnung afrikanischer Fußballer) Begegnungen mit einigen Weltklassefußballern: „Dies alles macht den Job im höchsten Maße angenehm, doch ziehe ich meine Motivation aus den Erfolgen unserer Vertriebspartner und der Persönlichkeitsentwicklung aller Mitarbeiter meines QN Europe-Teams.“ Ein weiteres Highlight ist für den Enddreißiger der Aufbau von internationalen Niederlassungen. „Network- Marketing ist ein Geschäft von Mensch zu Mensch“, beginnt Jérôme Hoerth seinen abschließenden Erfolgstipp. „Sie müssen Menschen lieben, wenn Sie in dieser Industrie erfolgreich werden wollen.“
Jérôme Hoerth – zur Person
Jérôme Hoerth wurde vor fast vier Jahrzehnten im französischen Hagenau geboren. Er ist ledig und hat drei großartige Kinder: „Ich wuchs in sehr bescheidenen Verhältnissen bei meinen Großeltern auf dem Land auf. Obwohl wir nur vier Stunden von Paris entfernt wohnten, war ich erst mit 18 zum ersten Mal dort und sah den Eiffelturm.“ Heute findet man ihn im Elsass, wenn er nicht vom südhessischen Bensheim aus die Geschicke von QN Europe lenkt. Nach seinem Fachabitur in Elektrotechnik folgte die Meisterprüfung im Bereich Elektronik: „Bald darauf wurde ich Networker und seit September 2017 bin ich General Manager bei QN Europe.“
Der Vater von drei Kindern liebt das Arbeiten allgemein, das Motto „Carpe Diem!“ („Nutze den Tag!“) und hat ein Faible für Fußball, Geselligkeit, gutes Essen und Wein. Als seine persönlichen Stärken nennt er einen enormen Drive, Ehrgeiz und Leidenschaft. „Arbeiten muss ich an meiner Ungeduld“, nennt der Geschäftsführer einer seiner Schwächen. „Und das Fingernägelkauen lassen.“ Er rät dazu, die kleinen Dinge des Lebens mit den Augen eines Kindes zu betrachten, weil dies das Leben insgesamt größer macht: „Zu meinen Vorbildern gehören aus dem Network-Marketing Ilhan Dogan, Rolf Sorg, Larry Thompson, die Gründer unseres Mutterkonzerns QNET, Dato Sri Vijay Eswaran und Joseph Bismark, und mein aktueller Mentor, JR Mayer. Ich hatte die Ehre, mit allen zusammenarbeiten zu dürfen. Außerhalb unserer Industrie orientiere ich mich an Christiano Ronaldo, Arnold Schwarzenegger und Mark Zuckerberg – aber nichts war so prägend für mich wie die Geburten meiner Kinder.“