Network Karriere 03.2021
Lifeqode Challenge trifft voll ins Schwarze. Nach nur 10 Tagen ist das Feedback aller Beteiligten überwältigend Positiv.
Pünktlich um 13:00 Uhr MEZ am Sonntag, 07. Februar 2021 wurde der Kick-off zur diesjährigen QN Europe LifeQode Challenge vollzogen, die am 1. Mai dieses Jahres enden wird. Die Mitglieder der hierzu extra ins Leben gerufenen Facebook-Gruppe „lifeqodechallenge“ konnten den Startschuss via Videokonferenz live auf Facebook beizuwohnen. Mitgründer Joseph Bismark und QN Europes General Manager Jérôme Hoerth wandten sich in der von QN Europes Operations Managerin Camilla Dumbeck moderierten Liveschalte an die Teilnehmer.
Die Lifeqode Challenge soll allen Teilnehmern einen gesünderen Lebensstil vermitteln und sie dazu anregen, die vom Unternehmen für wohltätige Zwecke bereitgestellten 10.000 Euro durch sportliche Aktivitäten wie Gehen, Laufen oder Radfahren verfügbar zu machen.
Die ursprüngliche Idee, aus der diese Challenge entstand, kam QN Europe General Manager Jérôme Hoerth bereits Ende 2020: „Ich wollte meine sportlichen Aktivitäten mit Charity verbinden und mich selbst motivieren, indem ich für jeden meiner Kilometer einen Euro spende. Dann dachte ich, dass man das Ganze auch wesentlich größer aufziehen kann.“ Während eines Meetings mit den QNET-Gründern Anfang des Jahres kam das Thema Gesundheit auf das Tapet: „Wir waren uns alle einig, dass unsere Gesundheit das Wertvollste ist, das wir haben. Der Wichtigkeit des Themas entsprechend müssen wir ihr viel mehr Aufmerksamkeit widmen.“
Am 25. Januar kam Hoerth die Idee zu einer LifeQode Community, um mehr Menschen dazu zu bewegen, sich zu bewegen. „Als wir diese Idee unserem Gründer Joseph Bismark vorgestellt haben und ihn dabei fragten, ob er unser Botschafter sein will, war er sofort an Bord“, so der General Manager. „Danach kam dann die Idee zu einem Budget von 10.000 Euro, die von den Teilnehmern zum Tarif von ‚ein Kilometer gleich ein Euro‘ für Charity liquide gemacht werden können.“ 13 Tage danach ging es los. Die Idee, Menschen mittels sinnvoller Motivation wie Wohltätigkeit zu einem höheren Fitness-Level zu verhelfen, ist mehr als bestechend. Wer sich jeden Tag bewegt, wird besser, schneller und fitter. Zudem ist das Ganze gesund und wird, wenn konsequent umgesetzt, zur Gewohnheit.
„Schon nach fünf Tagen waren wir bei 1.000 Kilometer und Ende der ersten Woche kamen 1.538,33 Euro für ‚Une Rose, un Espoir‘ (,Eine Rose, eine Hoffnung‘), eine französische Organisation, die sich dem Kampf gegen den Krebs verschrieben hat, zusammen“, freut sich der geistige Urheber der LifeQode Challenge. „So wie es jetzt aussieht, werden wir die 10.000 Euro deutlich vor dem 1. Mai erreicht haben. Gegebenenfalls müssen wir nachverhandeln. Aber das sehen wir dann, wenn es soweit ist.“
Die Reaktion der Community empfindet Hoerth als begeisternd. In der ersten Woche waren 135 Mitglieder bei teilweise minus 18 Grad Celsius auf den Beinen oder in den Pedalen: „Alle sind zu Recht stolz auf ihre Leistung und im wahrsten Sinne des Wortes die extra Meile gegangen.“
„Une Rose, un Espoir“
Und auch das Echo des Gründers von „Une Rose, un Espoir“ Bernard Braun auf den von Jérôme Hoerth überreichten Spendenscheck dürfte alle Teilnehmer noch einmal zusätzlich motivieren: „Zunächst einmal ein großes Dankeschön für diese Spende, die uns viel bedeutet und vielen Menschen helfen wird. Zusammen sind wir stark, alleine schwach.
Der Scheck zeigt dies. Zusammen wart ihr stark! Macht weiter, den wir sehen hier so viele kranke Menschen, dass ich euch versichern kann, dass eure Unterstützung unsere Herzen erwärmt. Sollte es in eurer Gegend ein ,Une Rose‘-Team geben, macht doch bitte bei uns mit. Es ist gleichermaßen erfüllend wie erdend. Wir treffen auf viele kranke Menschen, die uns ermutigen und danken, und das lässt uns demütig werden. Und es relativiert die Dinge, über die wir uns im Alltag beschweren. Euch nochmals vielen Dank, lang leben ‚die Rosen‘ und vielleicht sehen wir uns ja unter besseren Umständen wieder.
“Auch „Une Rose, un Espoir“ nutzt die Kraft der Massen. Auf Motorrädern fahren „die Rosen“ in die Dörfer Frankreichs, wie ein Bienenschwarm, um dort Rosen für den guten Zweck zu verkaufen. Jérôme Hoerth spricht von einem besonderen Moment, der ihn stolz machte, als er den Scheck überreichen konnte: „Dieses Projekt wurde nach einer Idee von mir ins Leben gerufen und kurzfristig umgesetzt. Dass wir gleich in der ersten Woche 1.538,33 Kilometer für eine Spende in Höhe von 1.538,33 Euro zusammenbekommen haben, übertrifft alle meine Erwartungen. Die Dynamik in der LifeQode Challenge Facebook- Gruppe begeistert und motiviert mich gleichermaßen. Es ist einfach nur toll, wenn viele Menschen aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen zusammenkommen, um sich für ein gemeinsames Ziel zu engagieren.“
Eden Care UK/13 Rivers Trust
Und auch der nächste Spendenempfänger steht schon fest. Es ist Eden Care UK, eine Einrichtung unter dem Dach der Wohltätigkeitsorganisation 13 Rivers Trust, die von Menschen, die eine geliebte Person durch eine unheilbare Krankheit verloren haben, geleitet wird.
Viele Einwohner in Großbritannien haben ihre Familien im Ausland und können aktuell nicht reisen beziehungsweise ihre Angehörigen können nicht nach Großbritannien einreisen und so sind diese Menschen oft alleine mit ihrer Krankheit oder ihrem Lebensabend. Eden Care UK will die Qualität der Pflege unheilbar kranker Menschen, die sich ihrem Lebensende nähern, verbessern.
Generell sollen ältere Menschen mehr Wertschätzung erfahren und mit einem Plus an Würde, Fürsorge und Respekt behandelt werden. Der Isolation der Älteren und insbesondere unheilbar Kranken und Sterbenden soll mit Freundschaft und Fürsorge, die ein Zugeh.rigkeitsgefühl vermitteln, entgegengewirkt werden.
Bei der 13 Rivers Trust handelt es sich um eine tatkräftige und dynamische Wohltätigkeitsorganisation für bedürftige Einzelpersonen, junge Menschen und Gemeinschaften, die von der Mehrheitsgesellschaft vergessen werden. Die vor Ort für die Organisation tätigen Menschen sind in den Gemeinden aufgewachsen, in denen 13 Rivers Trust präsent ist. So geht die Organisation auf die Bedürfnisse dieser Gemeinden ein, während sie gleichzeitig von ihnen geprägt wird. Der Name 13 Rivers Trust wurde von einer Redensart der ersten Einwanderer aus Bangladesch abgeleitet, die oft davon sprachen „sieben Ozeane und 13 Flüsse überquert zu haben“, um Großbritannien zu erreichen. Wie hoch die Spende ausfallen wird, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.
Sehr unterschiedliche Mitglieder
Mittel- und langfristig will QN Europe die Gesundheit der Mitglieder dieser Community, die nicht nur aus Geschäftspartnern besteht, verbessern: „Wir haben sehr unterschiedliche Mitglieder. Manche sind Freunde und Verwandte von Mitarbeitern oder Geschäftspartnern. Andere wiederum wurden durch ,Une Rose, un Espoir‘ oder Eden Care UK auf uns aufmerksam. Die Teilnehmer an unserer LifeQode Challenge verkörpern Vielfalt.“ Und da den vielen Charity- Organisationen wegen Corona die sonst üblichen Möglichkeiten des Fund Raising weitestgehend verwehrt bleiben, fehlen an allen Ecken und Enden die so dringend benötigten Gelder. So ist es „Une Rose, un Espoir“ seit einem Jahr unmöglich, von Haus zu Haus vom Motorrad aus Rosen zu verkaufen.
Und Eden Care UK/13 Rivers Trust, die sich in Großbritannien um Sterbebegleitung kümmern, haben wegen Corona wesentlich mehr zu tun als in normalen Zeiten. Da schafft eine Aktion wie QN Europes LifeQode Challenge deutlich mehr als „nur“ eine Win-Win-Situation.
So äußern sich die Teilnehmer
über die LifeQode Challenge „Was für eine großartige Idee – zu wissen, dass jeder Kilometer Geld für gute Zwecke generiert, hat mich zusätzlich angespornt, das Haus zu verlassen, um zu gehen oder zu laufen. Tatsächlich habe ich genauso etwas angesichts dieses Lockdowns gebraucht. Sobald es nicht mehr so nass ist, werde ich mir mein Fahrrad greifen und Kilometer machen, verlasst euch drauf!“
Rhian aus Manorbier, Wales
„Die LifeQode Challenge ist für meine Tochter und mich genau der sprichwörtliche Tritt in den Hintern, den wir gebraucht haben, um rauszugehen und uns zu bewegen. Wenn auch langsam, ist es toll, zu laufen und dabei Geld für alle möglichen guten Zwecke zu generieren. Ein Hoch auf die Gro.zügigkeit LifeQodes!“
Ffion aus Aberaeron, Wales
„Ich bin Jeannette aus Bensheim und von der Idee der LifeQode Challenge total begeistert! Sie fördert nicht nur das eigene Wohlbefinden, sondern – was ich noch viel wichtiger finde – man kann durch jeden Kilometer Gehen, Laufen oder Radeln eine hilfsbedürftige Organisation unterstützen! Ich finde es großartig zu sehen, wie sich viele Menschen für das gleiche Ziel stark machen und im Team die Kilometer sammeln. Es ist herzergreifend, die Dankbarkeit der Menschen zu sehen, an die die Spende schließlich geht. Das sind wunderschöne Momente, die mich zutiefst berühren. Ich bin so stolz, dass ich meinen Teil dazu beizutragen darf und dass QN Europe solche Projekte finanziell unterstützt! Tatsächlich handelt es sich um eine Win-Win-Situation. Man tut etwas für seine eigene Gesundheit und hilft gleichzeitig dabei, anderen Menschen zu helfen, denen es nicht so gut geht! Letztendlich ist es doch so, dass jeder gewinnt, wenn wir alle einander helfen!“
Jeannette aus Bensheim, Deutschland
„Hallo, mein Name ist Sid und ich komme aus London. Ich spürte sofort meine Begeisterung und Motivation, an dieser Challenge teilzunehmen. Die letzten Monate hing ich nur zu Hause fest. Jetzt habe ich ein Ziel und einen Grund, täglich rauszugehen, mit meinem Fahrrad zu fahren und mir gleichzeitig anzugewöhnen, vermehrt auf meine Gesundheit zu achten. Dass ich so auch noch etwas für andere Menschen tun kann, denen es schlechter geht, bereitet mir sehr große Freude. Diese Challenge passt perfekt zu mir, weil ich es mag, mich selbst zurückzunehmen, während ich anderen Menschen helfe. Der Gedanke, dass ich Menschen dazu motiviere und inspiriere, ihre körperliche und geistige Gesundheit zu verbessern, zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht. Aus vielen Gesprächen weiß ich, dass rund 70 Prozent meines Umfeldes Probleme mit der geistigen Gesundheit haben. Ich fühlte mich, als ob ich über diese Challenge etwas Hoffnung und Liebe geben kann, wenn ich Menschen dazu bewege, daran teilzunehmen. Diejenigen, die sich von mir inspirieren ließen, sind jetzt draußen aktiv, und berichten mir, wie gut es ihnen vor allem auf der geistigen Ebene tut. Es macht mich stolz, das zu hören.“
Sid aus London, England
„Hallo, ich bin Aziz aus Antwerpen. In dem Moment, als ich von der LifeQode Challenge erfuhr, war ich sofort motiviert, daran teilzunehmen Es ist sehr wichtig, Menschen mit problematischen Lebensumständen zu helfen, insbesondere in schwierigen Zeiten wie den jetzigen.“
Aziz aus Antwerpen, Belgien
„Für mich war es aufregend, an der Herausforderung teilzunehmen, da es mir ein Ziel und einen Grund gab, jeden Tag laufen zu gehen und eine Gewohnheit zu schaffen, auf meine Gesundheit zu achten … und gleichzeitig anderen zu helfen, indem ich auch Geld sammle … perfekt!“ Perrie Hussain aus Ilford, England „Die LifeQode-Herausforderung kam zufällig zur gleichen Zeit, als ich wieder zu meiner konsistenten Trainingsroutine vom ersten Tag des Jahres 2021 zurückkehrte. Ich poste Inhalte auf meinen sozialen Medien, die Einblicke in meine Routine an bestimmten Tagen zeigen, und nutze sie als eine Form der Motivation für mich selbst und andere Menschen, die sich schwer tun. Die Teilnahme an der LifeQode Challenge ist für mich eine weitere Möglichkeit, meinen Fortschritt zu zeigen und zu zeigen, wie viel Leistung ich in Bezug auf meine täglichen Aktivitäten erbringe.“
Ben aus London, England
„Der Mensch ist ein Körper: Wenn ein Glied leidet, dann ist alles andere falsch. Dank der von QN Europe vorgeschlagenen Herausforderung kann ich an dieser wunderbaren Aktion, anderen zu helfen, teilnehmen. QNEurope ist auch das: ein Geist der Solidarität.“
Fadoua aus Grenoble, Frankreich
„Als ich vom General Manager von QN Europe während einer Videokonferenz vom Start der LifeQode Challenge hörte, war ich sehr begeistert und konnte es kaum erwarten, loszulegen! Allein die Idee der Teilnahme hat mich schon begeistert. Für mich ist es klar, dass es die Fortsetzung meines Weges ist, einen Beitrag zur Arbeit für Vereine zu leisten, die kranken oder bedürftigen Menschen helfen.
Ich möchte mich bei QN Europe bedanken, dass sie diese Challenge ins Leben gerufen haben. Das ist eine sehr gute Initiative! Ich werde immer ein Teil davon sein!“
Myriam aus Grenoble, Frankreich