Große Ziele sind wichtig. Sie motivieren und spornen an, das Beste zu geben. Man verfolgt einen größeren Sinn. Sich selbst große Ziele zu setzen, heißt auch „outside the box“ zu denken, Ideen zu entwickeln und die Schritte zum Erfolg, als auch die Möglichkeiten des Scheiterns zu visualisieren. Derart denkende Personen sehen die Zukunft nicht lediglich als leichte Abwandlung der Gegenwart, sondern versuchen diese komplett neu zu schreiben. Aus den gleichen Gründen können große Ziele aber auch einschüchtern. „Es gibt zu viel zu tun“, „Die Zeit wird knapp“, „Ich kann zu wenig und kenne zu wenig Leute“ – dies sind nur einige der Ängste, die Macher auf ihrem Weg begleiten. Dabei gibt es eine einfache Lösung, um den Berg an Aufgaben sortiert und effektiv abzuarbeiten. Die Zauberformel hierfür lautet: „Think big, start small“ und bedeutet nichts anderes als große Ziele mit kleinen Schritten zu bewältigen.
Handelst du nach dem „Start small“ Prinzip, solltest du deine Ziele mit einem klaren Kopf angehen. Überstürze hierbei nichts! Vielmehr sollte das große Ziel aufgedröselt und mit einem besonderen Auge für wichtige Details untersucht werden. Denn egal in welchem Bereich des Lebens das Ziel auftaucht: Die Welt kann nicht an einem Tag verändert werden. Viele einzelne Schritte und in vielen Fällen jahrelange Arbeit sind notwendig, um am Ende der Reise die Ziellinie zu überschreiten.
Während dieser langen Zeiträume ist es vor allem ein „Schritt-für-Schritt-Plan“ der hilft, den Überblick über ihre Aufgabenbereiche und Zielsetzungen zu behalten. Er macht klar, was als nächstes zu erledigen ist und beschreibt, wie die Zielsetzung bestmöglich attackiert werden kann. Einige der Fragen, die sich ein jeder dabei stellen muss, sind etwa:
- Welche Schritte muss ich zuerst gehen?
- Welche Zwischenziele setze ich mir?
- Was sind die wichtigsten Meilensteine bis zum großen Ziel?
- Auf welchen Gebieten muss ich mich weiterbilden, um mein Ziel zu erreichen?
Durch das Erreichen kleiner Ziele, wirst du mit ein wenig Geduld auch auf größerer Ebene Erfolge feiern könne. Außerdem bietet eine solche Liste viele weitere Vorteile. Mit dem physischen „Wegstreichen“ der Bulletpoints, wird jedes Mal aufs Neue ein Erfolgserlebnis vermittelt. Das große Ziel scheint gar nicht mehr so weit entfernt, wenn Hürde um Hürde fällt und dieser Prozess aktiv miterlebt wird. In vielen Erfolgsgeschichten ist es zudem ein dritter Aspekt der Unternehmer und Privatpersonen zu ihren Zielen führte: „Learn fast“. Wer in kleinen Schritten arbeitet, hat immer die Chance auf Änderungen und Neuerungen innerhalb der Gesellschaft einzugehen. Und sollte dies auch tun! Sich im Scheuklappen-Stil durch unsere Welt zu bewegen und somit keinen Raum für Innovationen zuzulassen, funktioniert nicht mehr. Das bedeutet auch, dass der „Schritt-für-Schritt-Plan“ nicht in Stein gemeißelt ist. Je nach Dringlichkeit können andere Stichpunkte wichtiger werden und somit mehr Aufmerksamkeit erfordern. Es lohnt sich, immer wieder den Kopf aus der eigenen Aufgabenliste hinaus zu strecken, seine Umgebung zu beobachten und zu lernen – denn nur so kann effektives Arbeiten garantiert werden.
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